Umgang mit Ausgeschlossenen = unverschämte, überhebliche Haltung

Hütet die Herde Gottes S. 60 Abs. 10

„Bei Folgendem kann es sich um dreistes Verhalten handeln, wenn der Missetäter es immer wieder tut und dadurch eine unverschämte, überhebliche Haltung verrät (keine vollständige Aufstellung):
– Trotz wiederholter Ermanhnung willentlicher, fortgesetzter, unnötiger Umgang mit einem Ausgeschlossenen, mit dem man nicht verwandt ist.“

Es ist also dreist, wenn man sich gegen die Anordnung keinen Umgang zu haben mit Ausgeschlossenen hinwegsetzt. Mal sehen, was wir zu diesen Themen noch finden.

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Über Ricarda

Ich war 15 jahre lang eine Zeugin Jehovas und helfe seit 2004 Zeugen Jehovas beim Ausstieg und der Verarbeitung ihrer Sektenzugehörigkeit. Daneben beantworte ich gern alle Fragen rund um die zeugen jehovas, helfe Menschen, die sich von Zeugen Jehovas belästigt fühlen und solchen Personen, deren Angehörige bei den Zeugen sind oder Gefahr laufen in die Sekte zu geraten.
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Gemeinschaftsentzug, Zeugen Jehovas abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

8 Antworten zu Umgang mit Ausgeschlossenen = unverschämte, überhebliche Haltung

  1. Lillian sagt:

    Zwischen den Zeilen, aber dennoch allzu deutlich, wird den „treuen“ ZJ nahegelegt, selbst mit Verwandten, die lediglich nicht mehr mitmachen, sich still vom Versammlungsgeschehen zurückgezogen haben, am besten KEINEN persönlichen Kontakt zu haben. Es sei denn, es sei UNBEDINGT notwendig. Es wird subtil zwischen den Zeilen vor dem schlechten Einfluss derer gewarnt, die sich zwar für einen offiziellen Ausschluss noch nicht qualifiziert haben, aber ganz sicher schon allein dadurch, dass sie einfach wegbleiben und angeblich ohne Massenveranstaltungen und die gnzen Rituale glücklich sind, SEHR ZWEIFELHAFTER UMGANG sind. Welcher ZJ in verantwortungsvoller Position will schon „den Geist betrüben“ und riskieren, dass er weniger „Segen“ abkriegt? Die Angst vor der Ansteckungsgefahr wird sehr subtil übermittelt. Diejenigen, die Ausschluss vermeiden, werden zunehmend als GEFAHR erkennt.

  2. Ricarda sagt:

    Hallo Lillian,

    was will man erwarten von einer Sekte, die ihre Ältesten anweist „Unordentliche“ bezeichnet zu halten. Dazu gehören nach S. 124 ff. Personen, die zwar die Versammlung besuchen, aber z. B. nörgeln, Geschwätz verbreiten und sich in etwas einmischen, was sie nichts angeht. Dazu gehören auch solche, die mit einem Ungläubigen „gehen“, sich also ihren Partner nicht in den Reihen der Zeugen Jehovas suchen wollen. Und natürlich gehören jene dazu, die du beschrieben hast.

    Wenn ich meine beiden Versammlungen so durch gehe, dann dürfte es dort kaum noch „Unbezeichnete“ geben, denn eine Vorliebe für Geschwätz hatten sie alle! Die Angst vor schlechtem Einfluss ist allgegenwärtig und einige Älteste sind mehr damit beschäftigt nach jenen zu fahnden, die den Segen von der Versammlung abgezogen haben könnten, als Jünger zu machen. Es ist wie in den Zeiten von Alters her, wo man ausrief: „Aussatz, Aussatz“. Für mich längst ein Fall für die Antidiskriminierungsstelle.

    Aber jetzt feiern wir erstmal Sylvester – ganz ohne schlechtes Gewissen! Dir und allen anderen zunächst einen guten Rutsch. Im neuen Jahr gehen wir diese Themen dann an.

  3. Josef sagt:

    So nett Eure Kommentare sind:ZJ sind keine Sekte,sondern eine
    staatlich anerkannte,öffentliche Religionsgemeinschaft.
    Wer so kluge Äusserungen und Kommentare von sich gibt,sollte etwas besser Bescheid wissen.Andernfalls hat er keine Ahnung über die ZJ,und kennt alles nur vom Hörensagen.Sogenannte ADABEIS.Besucht einmal eine Versammlung Ihr werdet staunen.Man wird nicht Tetoviert oder gebranntmarkt,noch irgebwo eingetragen,noch bin ich verpflichtet wieder zu kommen oder irgendwelche Steuern zu entrichten.Ausserdem kann jeder sich zu Wort melden und Kommentare abgeben.Ausgeschlossen werden nur Brüder,Schwestern (Getaufte ) im Glauben,welche immer wieder,trotz Gespräche mit den Ältesten,die gleichen Sünden begehen.Wer sich wirklich für Gott interessiert ist bei den ZJ am besten aufgehoben.Diese leben nach der Bibel und verwenden sie nicht nur als Briefbeschwerer.Jeder ist Eingeladen in eine Versammlung zu kommen,wer weiss vielleicht ändert der/die Eine,doch seine Meinung,niemand ist deshalb zu weiteren Studien verpflichtet.Ansonsten helfen die ZJ JEDEM beim Studium.

    • Heinz sagt:

      Ihr geht immer von Tür zu Tür und sagt den Menschen,sie sollen mal ihre Religion überprüfen.ZH tun das selber aber nicht.Ich weiß wovon ich rede denn ich bin noch eine „Glaubensschwester“.Ich lasse mich nur nicht ausschliessen weil meine Tochter und meinen Schwiegersohn nicht in Probleme bringen möchte.Du schreibst das nur getaufte ausgeschlossen werden wenn sie in ihren Sünden verbleiben.Nur wer bitte schön entscheidet ob einer Sündigt oder nicht?Jesus sagte schon „Wer ohne Sünde ist werfe sen ersten Stein“.Nur Jesus darf entscheiden wer ein Sünder ist oder nicht und nicht die Organisation.Im übrigen leben die ZH nicht nach der Bibel sondern nach festgesetzten Regeln die Menschen aufgestellt haben die selbst die Bibel nicht richtig kennen.Wenn man einem ZH die Regeln wegnimmt weiß er nicht mehr zu glauben,weil er seinen Glauben vorgeschrieben bekommt.Hiob brauchte keine Organisation und Buchstudios und Dienstzusammenkünfte und und und.Er liebte und glaubte an Gott aus seinem Herzen heraus.Ohne Zeitschriften und Bücher.Nimmt man das alles einem ZH weg,kann er zeigen wie sehr er Gott liebt.Ich galube erst richtig an Gott und liebe sein Wort seid ich nicht mehr vorgekaut kriege was richtig und was falsch ist.Wenn der Glaube eines ZH so unerschütterlich ist wie sie immer behaubten warum lesen sie dann nicht auch mal andere Glaubensansichten.Nicht weil sie es nicht wollen.Nein weil sie es nicht dürfen,weil sonst die Wahrheit über die organisation ans Licht käme.Und glaub mir da ist eine Menge im Argen.Ich glaube heute ehrlicher an Gott wie zu der Zeit als ich noch in die Zusammenkünfte gegangen bin.

  4. RoBe sagt:

    @Josef…
    was tummelt sich ein so treuer Zeuge suf solchen Internetseiten?? Bist du etwa Abtrünnig? Pass bloß auf, dass die Ältesten keinen Wind davon kriegen…
    Zu deiner Info..ich und viele, viele andere waren bei der gehirnwaschenden Sekte, und zwar viele, viele Jahre. Also haben wir genug Ahnung davon, was so abgeht. Spar dir solche Kommentare und geh weiterhin den Weg des falschen Propheten…

  5. G.Breuer sagt:

    Auch ich war (mußte) bei den ZJ von meinem 8 Lebensjahr dabei sein,da mein Vater ein „Ältester“ war früher hat man Versammlungsdiener dazu gesagt.Wenn ich von der Schule heimkam mußte ich zuerst die Biebel lesen und dann erst meine Hausaugaben machen,für Spielen war dann keine Zeit mehr.Ich stahl mir immer öfter einige Zeit um mit meinen Schulfreunden soielen zu gehen indem ich sagte ich hätte keine Hausaufgabe auf.Das kam natürlich raus und mein Vater schlug mich wieder mal halbdot mit einer Eisenstange,diese Maßregelung steht in der Bibel und das habe ihm der altere Versammlungsdiener befohlen .Auch zu Essen bekam ich immer weniger weil das Geld für Bezirksversammlungen und Kongresse gebraucht wurde.

  6. G.Breuer sagt:

    Alle meine „weltlichen“Freunde lachten über mich und wollten nichts mit mir zu tun haben.Durfte weder Fernsehen noch ins Kino gehen.Als ich 15 war lies ich mich taufen in der Hoffnung das alles besser würde ,aber das Gegenteil traf ein.Als meine Eltern dann aus der Stadt auf Land zogen wuchs ich weiter bei meinen Großeltern in der Stadt auf .Ich wurde ausgeschloßen weil ich statt von Haus zu Haus zu gen ins Kino ging.Irgend jemand hat das gesen und es meinem Vater gesagt der dann beim Kinoausgang wartete und mir nur sagte wir reden zu Hause weiter,dem war aber nicht so ,er sagte das dem „Ältesten“ der dann ein ein Komite einberuf und schloßen mich dann aus.Meine Mutter spuckte mich an und mein Vater schlug dann wieder mal bis zur Bewustlosigkeit da ihm das Amt des „Versammlungsdiener „wegnahmen.Nun ging es aber mit Psychoterror richtig los ,ich durfte nichtmehr am Essen teilnehmen,wurde ,wenn sie zur Versammlung gingen zu Hause eingespert ,Essen und Trinken wurden auch weggespert.Das Lehrgeld wurde mir abgenommen.Als ich dann 17 war meldete ich mich freiwilig zum Bundesheer,und da war es dann komplett aus mit den Eltern.

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