Zeugen Jehovas – Verbannt für die Ewigkeit

Zeugen Jehovas glauben, dass Selbstmörder keine Auferstehungshoffnung haben.
Die Schlussfolgerung, er könnte gehofft haben im Paradies auf ewig mit der Familie zusammen zu sein, ist falsch.

Für ihn persönlich bedeutete diese Tat nur die Nicht-Existenz.
Für seine Frau und die Kinder dagegen die Auferstehung.
So hat er wohl geglaubt mit diesem Gewaltakt sich selbst und seine Familie zu befreien.

Wenn man die Glaubensinhalte der Zeugen Jehovas nicht kennt,
kommt man leicht zu falschen Schlüssen.

Nachtrag:

Selbstmord, also sich das von Jehova geschenkte Leben zu nehmen,
gilt bei den Zeugen Jehovas als die Sünde gegen den heiligen Geist,
also die unvergebbare Sünde.

Die Hochzeitsfeier mag den Druck ausgelöst haben, das Leben, das er sich mit seiner Familie wieder aufgebaut hat, durch seinen Vater und die Ältesten wieder zu verlieren.

Margit Ricarda Rolf
– Zeugen Jehovas Ausstieg –

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Über Ricarda

Ich war 15 jahre lang eine Zeugin Jehovas und helfe seit 2004 Zeugen Jehovas beim Ausstieg und der Verarbeitung ihrer Sektenzugehörigkeit. Daneben beantworte ich gern alle Fragen rund um die zeugen jehovas, helfe Menschen, die sich von Zeugen Jehovas belästigt fühlen und solchen Personen, deren Angehörige bei den Zeugen sind oder Gefahr laufen in die Sekte zu geraten.
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