Gehirnwäsche

Fangt doch endlich mal an, selbständig zu denken!

Wenn ich so etwas lese von Hineingeborenen, dann fange ich an zu verzweifeln. Schaltet doch bitte einfach mal euer Gehirn ein, verdammt nochmal!

Lieber Oliver, du bist ein Frisch-Aussteiger. Ich bin auch nicht böse mit dir oder anderen. Als Gefischte habe ich aber sehr viel mehr Abstand zu den ZJ-Lehren.

Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass du ebenso Abstand gewinnst. Das scheint aber bei Hineingeborenen sehr schwierig zu sein. Wacht doch bitte endlich mal auf!

Der Anlass Wie kann es sein, dass ihr diesen ganzen Schwachsinn noch immer glaubt?

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Über Ricarda

Ich war 15 jahre lang eine Zeugin Jehovas und helfe seit 2004 Zeugen Jehovas beim Ausstieg und der Verarbeitung ihrer Sektenzugehörigkeit. Daneben beantworte ich gern alle Fragen rund um die zeugen jehovas, helfe Menschen, die sich von Zeugen Jehovas belästigt fühlen und solchen Personen, deren Angehörige bei den Zeugen sind oder Gefahr laufen in die Sekte zu geraten.
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2 Antworten zu Gehirnwäsche

  1. Andreas R sagt:

    Guten Tag,
    bin auf der Suche nach Ausstiegsmöglichkeiten auf diesen Blog gestossen.
    Jedoch glaube ich sind meine Bemühungen für die Katz: Es handelt sich nicht um mich sondern um meine ehemalige „Verlobte“. Das Wort sei mit Vorsicht zu geniessen weil Sie sich selber so vermutlich nicht bezeichnen würde, wahrscheinlich auch damals nicht.

    Sie wollte das ich konveriere, dies wollte ich auch um mit ihr zusammen zu sein – hier liegt vermutlich der Hase im Pfeffer.
    Als meine Versuche ihr zu gefallen zuwenig, zugering waren beendete sie die beziehung und kehrte zu ihrem ehemaligen Verlobten zurück. Diese Beziehung hat Sie für „uns“ aufgegeben.

    Vermutlich vorallem für sich selbst, sie hatte vor der Beziehung mit mir bereits starke Zweifel an der Heirat. Unterschwellig lies sie zumindest eine psychische Unterjochung durch den Exverlobten/ jetzt Ehemann durchschimmern.

    Ich bin vermutlich zu grossen Teilen, nach über 7 Monaten nach Ende der Beziehung, immer noch viel zu egoistisch. Glaube jedoch fest das zu teilen meine Sorge jetzt und auch damals auch authentisch sind; für Sie und Ihre psychische und physische Gesundheit.

    Bin ihr in die Ukraine und eine abgelegene Ortschaft nachgereist, auf mein dreimaliges Nachfragen verneinte sie gerettet werden zu müssen – ich brachte es nicht über das Herz konkret zu werden ob sie bspw. geschlagen oder sonst missbraucht wird.

    Glaube es gibt hier nichts mehr was ich tuen kann, sage mir immer als Mantra das ich nur mich selbst retten konnte und kann.

    Aber ich erwische mich immer noch in düstere Stimmungen abzudriften und meine Chancen abzuwägen über andere Kanäle sie loszulösen, aufzuklären oder sonst ihr zu helfen.

    Ich weiss nicht was gut ist für sie, ich weiss nicht was ich tuen kann um ihr zu helfen.

    Wünschte Sie könnte diesen Blog lesen oder auch nur es auf sich bringen den Gedanken daran zu fassen eine ähnliche Seite im Englischen oder Urkainischen Aufzurufen.

    • Ricarda sagt:

      Es ist ein Irrglaube, wenn man meint, man könne jemanden retten. Mit der Zugehörigkeit zu einer Sekte ist es wie mit einem Drogensüchtigen. Auch den kann man nicht retten, man gerät höchsten mit rein in den Sumpf.

      Wenn man im Rettungsdienst tätig ist, lernt man zu allererst: Selbstschutz vor Fremdhilfe! Sonst haben wir nicht ein Todesopfer, sondern zwei.

      Rette also erst einmal dich selbst aus dieser ungesunden Beziehung. Und untersuch mal, ob du ein Helfersyndrom hast.

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